Schlechte Noten


Schlechte Noten in der Berufsschule - und nun?

Die Ausbildung läuft super, die Arbeit im Betrieb macht Spaß und auch der Chef ist nett - nur bei einer Sache hakt es: Die Noten in der Berufsschule. Dabei kann man schlechte Noten ganz leicht verbessern.

Auslandserfahrung

Manchmal ist es etwas, das man schon aus der Schule kennt, manchmal ist es aber auch ein neues Problem: Schlechte Noten. In jedem Fall sorgen sie für Unbehagen. Denn hat man in der Berufsschule schlechte Noten, muss man sich nicht nur die Standpauke von den Eltern anhören, sondern auch den Kommentar des Chefs. Während die einen vielleicht schon viel für ihre Noten täten, wenn sie einfach etwas mehr täten, helfen den anderen vielleicht ein paar Tipps, um sich besser auf Prüfungen vorzubereiten, um so schlechte Noten zu verhindern. Denn viele scheitern auch an falschen Lernmethoden. Auf jeden Fall braucht keiner wegen schlechter Noten verzweifeln: da kann man immer was tun!


Lernen zu Lernen - die Lerntipps

Das ist ein Spruch, den man vielleicht schon einmal von seinem Lehrer gehört hat. Aber auch wenn das im ersten Moment blöd klingt, ist viel Wahres dran. Denn in den seltensten Fällen haben schlechte Noten mit fehlender Intelligenz zu tun. Sie sind - wurde denn gelernt - eher Produkt falscher Lernmethoden. Deshalb hier ein paar Tipps:

Nicht nur auswendig lernen, sondern auch verstehen! Schließlich geht es in den Prüfungen nicht darum, auswendiggelernte Sätze aufzuschreiben. Tipp: Um sicher zu gehen, dass man etwas verstanden hat, hilft es, jemanden anderen davon zu erzählen.

Nicht nur drüber lesen, sondern sich richtig einprägen! Sonst kann es passieren, dass man sich in der Prüfung nicht mehr erinnern kann. Tipp: Sich von anderen abfragen lassen.

Rechenaufgaben nicht nur verstehen, sondern auch selber lösen können! Denn es ist unwahrscheinlich, dass genau gleiche Aufgaben in der Prüfung dran kommen. Tipp: Zu Hause selbst Aufgaben lösen, die man noch nicht kennt.

Nicht nur grob den Stoff lernen, sondern genau! Die Lehrer wollen nämlich keine vagen Angaben, sondern den genauen Stoff hören oder lesen. Vor allem dann, wenn es um harte Fakten geht. Tipp: Definitionen und Formeln genau lernen.

Nicht einen Tag vorher anfangen zu lernen! Ein häufiger Fehler: Sich einen Abend vorher den ganzen Stoff rein prügeln. Das ist nicht nur stressig, sondern auch fast unmöglich. Außerdem ist dabei die Gefahr groß, dass das Kurzzeitgedächtnis doch nicht so will und man dann in der Prüfung Sachen durcheinander bringt oder nicht mehr erinnert. Tipp: Üeber mehrere Tage lernen. So kann man den Stoff auch wiederholen, was hilft ihn im Gedächtnis zu verankern und man setzt sich nicht unnötig unter Stress.


Schlechte Noten: Rechtzeitig Hilfe holen

Manchmal helfen aber auch all die Tricks nicht mehr. Dann ist es wichtig sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Schließlich sind schlechte Noten auf Dauer sehr belastend und können sogar den Abschluss gefährden. Vor allem, wenn die schlechten Noten nicht daran liegen, dass man nichts tut, sondern daran, dass man echte Probleme in einem Fach hat, kann zum Beispiel Nachhilfe eine Lösung sein. Es gibt sogar Angebote von kostenloser Nachhilfe für Azubis. Einfach mal bei der Agentur für Arbeit nachfragen.

Üebrigens ist es auch bei schlechten Noten immer gut, das Gespräch zu suchen. Vielleicht haben die betreffenden Lehrer einen Tipp. Vielleicht kann man auch durch die Abgabe zusätzlicher Arbeiten - zum Beispiel ein Referat - etwas gegen die schlechte Note tun. Wichtig ist, den Lehrenden zu zeigen, dass man sich bemüht und die Verbesserung der Noten ernsthaft in Angriff nehmen möchte.

Weitere Themen

###ad-right###