Gestatten - Freiherr von Knigge


Gestatten - Freiherr von Knigge

Wer glaubt, dass Umgangsformen heute nur für die ältere Generation gelten, hat sich gewaltig getäuscht. So ist Grüßen schon mal ein Muss und kommt bei den Kollegen im Ausbildungsbetrieb gut an.

"Kollegen und Vorgesetzte erwarten einfach, dass der Azubi grüßt, und zwar gerne auch zuerst", erklärt Petra Begemann, Trainerin und Autorin von "Der große Business-Knigge". Der Augenkontakt gehöre ebenfalls dazu.

Das Gleiche gilt auch für die Höflichkeitsformen wie Bitte und Danke oder das Türaufhalten. Die Trainerin rät auch, sich über die Garderobe Gedanken zu machen. Kaugummikauende Führungskräfte oder Kundenbetreuer bauchfrei in Hüfthosen und Flip-Flops seien eher selten. Zudem demonstriere der richtige Kleidungsstil: "Ich weiß, was der jeweiligen Situation angemessen ist", erklärt die Trainerin.

Pluspunkte sammelt derjenige, der im beruflichen Miteinander ein gutes Namensgedächtnis beweisen kann. Schlimm kann es für den schon mal werden, wer sich die Namen der wichtigsten Mitarbeiter nicht merkt.

Egal welche Branche - zunehmend wird auf die Kommunikationsfähigkeit großen wert gelegt, insbesondere im Handwerk, denn da kommt es stets zu Kundenkontakt.


11.11.08
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