Stellenanzeigen analysieren
Stellenanzeigen: Analysieren ist wichtig
Auf Ausbildungsplatzsuche? Dann heißt es gut aufpassen und genau lesen. Denn schon die Stellenanzeige verrät oft mehr über den Ausbildungsplatz, als auf den ersten Blick gedacht - Stellenanzeigen analysieren ist wichtig.
Wenn man nicht gerade eine Initiativbewerbung schreibt, dann wird man bei der Ausbildungsplatzsuche schnell auf sie stoßen: Die Stellenanzeigen. Egal, ob in der Zeitung oder im Internet, sie sind die gängige Methode der Unternehmen Azubis und neue Arbeitskräfte zu rekrutieren. Allerdings muss man Stellenanzeigen meist erst genauer analysieren, um herauszufinden, ob man der passende Bewerber für den Ausbildungsplatz ist, beziehungsweise ob das Unternehmen das richtige für den Bewerber ist. Dabei gibt es den einen oder anderen Trick zum Stellenanzeigen analysieren, mit dem man ganz einfach herausfinden kann, ob es der richtige Ausbildungsplatz ist und, ob es überhaupt lohnt, sich auf die Stellenanzeige hin zu bewerben.
Stellenanzeigen analysieren: Richtig filtern
Sowohl in der Zeitung als auch im Internet gibt es viele Stellenanzeigen, aber nur wenige passen auf den Ausbildungsberuf, den man sich vorstellt. Deshalb ist es wichtig, die Anzeigen erst einmal zu scannen und die Suche einzugrenzen. Bei Zeitungen stehen die Stellenanzeigen meistens schon unter verschiedenen Rubriken, aber auch im Internet kann man über die Internetportale die Spreu vom Weizen trennen.
Trotzdem sollte man aufpassen, dass man sich nicht gleich zu Anfang selbst ein Bein stellt. Zum Beispiel sollte man sich genau überlegen bei welchen Rubriken man in der Zeitung nachschlägt und nicht gleich von Anfang an kategorisch einige Bereiche ausschließen. Auch von manchmal fast kryptisch wirkenden Begriffen in den Stellenanzeigen sollte man sich beim Stellenanzeigen analysieren nicht abschrecken lassen. Unternehmen benutzen gern englische Begriffe, um weltoffen zu wirken. Diese Begrifflichkeiten können manchmal etwas in die Irre führen.
Stellenanzeigen analysieren: Genau lesen
Hat man eine erste Auswahl getroffen, heißt es, genau zu analysieren: Welcher Ausbildungsplatz wird eigentlich angeboten und vor allem was sind die Voraussetzungen? Denn der Aufwand für eine Bewerbung lohnt sich nicht, wenn man keine der geforderten Qualifikationen mitbringt. Bei beidem sollte man ehrlich zu sich selbst sein. Denn stellt man später fest, dass der Ausbildungsplatz oder das Unternehmen doch nicht zu einem passt oder man mit den Aufgaben überfordert ist, gibt es nur Enttäuschungen auf beiden Seiten.
Sich von den geforderten Qualifikationen gleich einschüchtern lassen, sollte man sich allerdings auch nicht. Denn selten müssen alle dieser Qualifikationen erfüllt werden. Einige sind âEURsunbedingt notwendigâEUR~, das heißt ohne sie hat man keine Chance beim Bewerbungsverfahren und einige sind nur âEURsbeding notwendigâEUR~. Letztere braucht man nicht unbedingt, um den Ausbildungsplatz zu bekommen, können aber ausschlaggebend sein, um sich von anderen Bewerbern abzusetzen.
Stellenanzeigen analysieren: Vorteile für die Bewerbung ziehen
Noch einen Vorteil bringt es, die Stellenanzeige genau zu analysieren. Man kann wichtige Anhaltspunkte finden, wenn man später entscheidet, sich zu bewerben. Das fängt schon damit an, an wen die Bewerbung gerichtet sein soll. Oft steht nämlich schon in der Stellenanzeige die zuständige Person. Weiter geht es mit den Schwerpunkten auf die das Unternehmen besonders Wert legt. Zum Beispiel, ob in der Bewerbung eher die praktischen oder theoretischen Kenntnisse betont werden sollten.
Zum Schluss sollte man sich auch die Form der Stellenanzeigen analysieren. Denn eine große Anzeige weist zum Beispiel auf ein großes Unternehmen hin, während einfache kleinere Anzeigen eher auf einen kleinen Betrieb hinweisen.
Weitere Themen
- Alle Infos zur schriftlichen Bewerbung
- Das Vorstellungsgespräch: die Dos und Don'ts
- Welche Bewerberverfahren gibt es?
- Verschiedene Branchen und ihre Ausbildungen
- Die Zeit vor der Ausbildung