Guter Start am 1. Tag


Ein Beeindruckender 1. Tag

Der Gedanke an den ersten Tag der Ausbildung ist oft mit reichlich Magenkribbeln verbunden. Kein Wunder, denn da kommt viel Neues auf einen zu und man möchte ja einen guten Eindruck machen - freundlich und aufmerksam macht man den am besten.

Die Ausbildung beginnt. Auf geht es zum ersten Tag eines neuen Lebensabschnittes und hinein in die Berufsausbildung. Im Ausbildungsbetrieb wird nun viel Neues auf einen zukommen. Kollegen, Vorgesetze und der Betriebsalltag werden kennen gelernt. Vor allem aber auch all die Tätigkeiten, die zu dem Beruf gehören indem man sich gerade ausbilden lässt. Da ist es total normal, dass das am Anfang erstmal ziemlich viel und auch schnell überfordernd ist. Darum hilft es, ein paar Dinge zu beachten, um nicht nur den 1. Tag, sondern den ganzen Start in die Ausbildung stolperfrei hinzulegen.


Aufmerksam, freundlich, interessiert - der beste Eindruck

Natürlich möchte man einen guten Eindruck machen, wenn man als neuer Azubi in einem Betrieb anfängt. Es ist aber normal, dass es eine Weile braucht, bis man weiß, wie der Hase dort läuft. Da nützt es, aufmerksam alles zu beobachten, gut zuzuhören und ein paar allgemeine Spielregeln zu beachten. Dabei immer freundlich sein und auch das Erscheinungsbild nicht vergessen. Das ist dann schon mal die beste Grundlage für den stolperfreien Start.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Darum kann man sich nicht sofort alles merken und alles verstehen. Hilfreich ist es darum immer, ein Notizheft bei sich zu haben, um sich Wichtiges aufzuschreiben. Das zeigt außerdem Interesse und verhindert, dass man ständig dieselben Sachen nachfragen muss. Grundsätzlich aber ist Fragen erlaubt und erwünscht. Nur Mut, denn wer Fragen stellt, zeigt, dass er mitdenkt und lernen möchte.

Es macht außerdem einen guten Eindruck, wenn man selbst die Initiative ergreift, mit anpackt statt nur rumsteht und selbstständig und freiwillig an Aufgaben geht. Gut kommt auch an, sich Rückmeldung beim Ausbilder zu holen. Natürlich nicht ständig aber man kann ruhig gelegentlich nachfragen, ob dieser mit der Leistung zufrieden ist. Oder man trifft Absprachen, wie diese Rückmeldung künftig ablaufen soll.

Die Lage checken

Nicht nur wenn einem etwas erklärt wird, sollte man aufmerksam sein. Auch viele Sitten und Gepflogenheiten im Betrieb lassen sich durchschauen, wenn man aufmerksam beobachtet. Zum Beispiel erfährt man so, wie Pausen geregelt werden oder wie das mit dem Küchendienst läuft. Jeder Betrieb hat da so seine eigenen Regeln und Abläufe.


Das muss in die Tasche, wennâEUR~s am 1. Tag in den Betrieb geht

Falls diese Dokumente nicht schon vorher bei dem künftigen Ausbildungsbetrieb abgegeben wurden, müssen ganz dringend folgende Unterlagen mit da hin: Lohnsteuerkarte, Sozialversicherungsausweis und eine ärztliche Bescheinigung. Außerdem muss sich bis dahin um die Krankenversicherung und ein Girokonto gekümmert worden sein.

Je nach Ausbildungsbetrieb können noch weitere Dokumente gefordert sein, wie ein polizeiliches Führungszeugnis oder eine Schulzeitbescheinigung.

Ansonsten liegt es ganz am Beruf, was man sonst noch am ersten Tag dabei haben sollte. Dafür kann man ruhig im Betrieb nachfragen, was man mitbringen soll. Immer wichtig ist was zu schreiben, damit man sich Notizen machen kann.

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