Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Gute Vorbereitung statt Lampenfieber
Oh oh, ein Vorstellungsgespräch! Vielleicht das erste? Keine Panik! So ein Vorstellungsgespräch lässt sich super vorbereiten. Und wer für (fast) alle Fragen gerüstet und gut informiert hingeht, hat gar nichts zu befürchten.
Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ist eine super Sache. Denn das heißt schon mal, dass der Betrieb grundsätzlich Interesse an einem als Auszubildenden hat. Doch davor muss erstmal eben dieses Vorstellungsgespräch gemeistert werden. Der Betrieb möchte einen kennenlernen und man hat die Chance zu zeigen, dass man als Auszubildender die beste Wahl ist. Das aber klappt nicht ohne gute Vorbereitung. Geht man aber gut vorbereitet in das Vorstellungsgespräch, gibt es keinen Grund mehr zur Panik.
Wissen, wo man sich vorstellt und dadurch gewappnet für Fragen
Ganz wichtig ist, dass man gut über den Betrieb oder das Unternehmen Bescheid weiß, bei dem man das Vorstellungsgespräch hat. Einiges hat man bestimmt schon für die schriftliche Bewerbung in Erfahrung gebracht. Spätestens aber zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch sollte man gut informiert sein über den Betrieb. Die Infos bekommt man zum Beispiel über die Firmenhomepage. Vielleicht gibt es auch Informationen aus Firmenbroschüren, über die Kammer oder aus Beiträgen in der Presse. Auch über den Ausbildungsberuf, den man in dem Betrieb erlernen möchte, sollte man sich vorher informieren. Diese Infos gibt es zum Beispiel über das Berufs- und Informationszentrum - auch im Internet.
Merkt der Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch, dass man sich vorher intensiv mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat, signalisiert ihm das immer Interesse und Einsatz. Außerdem kann man sich durch diese Informationen dann auch schon mal eine Antwort auf die Frage überlegen, warum man sich gerade in diesem Betrieb bewirbt. Wer da nur mit Schulterzucken reagiert, macht keinen guten Eindruck. Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch heißt also immer auch, sich zu überlegen, was man gefragt werden könnte und sich eben darauf vorzubereiten. Da in den meisten Vorstellungsgesprächen typische FragenâEURoe gestellt werden, hat man es in der Vorbereitung leichter.
Vorbereitung auf das Vorstellungsespräch - für alle Fragen gerüstet
Nicht nur über den Betrieb in dem man sich bewirbt sollte man für ein Vorstellungsgespräch Bescheid wissen, auch über sich selbst und den eigenen Lebenslauf. Zu einer guten Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch gehört also auch, dass man sagen kann warum man sich diese Ausbildung so gut für sich vorstellen kann und warum man sich für geeignet hält.
Wichtige Daten und Einträge aus dem Lebenslauf sollte man ebenfalls kennen. Vielleicht gibt es auch passende Hobbys, Lieblingsschulfächer oder Praktika, die man dann ohne zu überlegen im Vorstellungsgespräch anführen könnte. Diese Parallelen sollte man sich auf jeden Fall schon vorher überlegen. Schließlich sollte man als Bewerber mindestens selbst überzeugt sein, dass die Ausbildung in diesem Betrieb die richtige für einen ist - und dieses Gefühl auch dem Gesprächspartner geben.
Vorstellungsgespräche laufen oft ähnlich ab und es werden meistens gängige Fragen gestellt. Für die Vorbereitung ist das sehr hilfreich. Die typischen Fragen kann und sollte man also vorbereiten. Und man sollte sich überlegen, welche Fragen genau dieser Betrieb einem stellen könnte oder welche sich aus dem eigenen Lebenslauf ergeben. Zu guter Letzt sollte man sich noch Fragen überlegen, die man selbst an den Betrieb hat. Die eigene Bewerbung sollte man sich übrigens auch noch mal durchlesen bevor es ins Gespräch geht.
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