Elektronik & Elektrotechnik


Elektrotechnik und Elektronik: Vom Schaltkreis zur Mikroelektronik

Wer sich für Schaltkreise und Stromstärken interessiert, ist hier genau richtig: In der Elektrotechnik und Elektronik gibt es viele Möglichkeiten zu schalten und zu walten. Gute Einstiegs- und Aufstiegschancen sind sogar inklusive.

Elektronik und Elektrotechnik

Wer sich entschieden hat, einen Beruf in der Elektrotechnik bzw. Elektronik zu ergreifen, der hat eine große Auswahl an Ausbildungs- möglichkeiten. Denn die Elektrotechnik und Elektronik umfasst nicht nur den industriellen Sektor, sondern auch den handwerklichen. Es ist also ganz besonders wichtig, sich genau zu überlegen, in welche Richtung man sich spezialisieren will. Eine Branche wie die Elekterotechnik und Elektronik ist dabei stets einem Wandel unterlegen, der durch neue technische Errungenschaften entsteht. Dadurch ergeben sich auch immer neue Berufsfelder.


Üeber das Berufsfeld Elektrotechnik bzw. Elektronik

Wie oben schon angedeutet hat sich die Elektrotechnik und Elektronik an der Schnittstelle von Industrie und Handwerk entwickelt. Deswegen unterscheidet man auch in industrielle und handwerkliche Elektroberufe, die sowohl von der Ausbildung als auch von den späteren Aufgaben sehr unterschiedlich sind. Generell geht es aber in der Elektrotechnik um elektrotechnische Erzeugnisse aller Art. Vom elektronischen Bauteil bis zur schlüsselfertigen Fabrikanlage sind da keine Grenzen gesetzt.

Wichtig zu wissen ist auch, dass die Elektrotechnik eine schnell wachsende Branche ist, in der sich regelmäßig nicht nur die Technik verändert und verbessert, sondern auch neue Felder hinzukommen. Zum Beispiel wird der Einsatz von Mikroelektronik und Digital. Aber auch Nanotechnik immer wichtiger. Das bedeutet nicht nur, dass man sich laufend weiterbilden muss, sondern auch immer eine neue Chance sich zu spezialisieren und beruflich weiter zu kommen.


Die Ausbildung in der Elektrotechnik

Die Ausbildung für Elektrotechnik dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Die meisten Ausbildungsberufe sind dabei dual angelegt, es gibt aber Ausbildungen, die nur an den Berufsfachschulen angeboten werden. Auch wenn sich die einzelnen Berufe in der Elektrotechnik sehr von einander unterscheiden, werden bestimmte Fähigkeiten in jeder elektrotechnischen Ausbildung vermittelt.

Dazu gehört zum Beispiel: wie Stromkreise und Schutzmaßnahmen festgelegt werden, wie man Einschübe, Gehäuse und Schaltgerätekombinationen zusammenbaut, wie elektrische Größen gemessen, bewertet und berechnet werden und welche Bestimmungen und Sicherheitsregeln beim Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln zu beachten sind.

Unterschiede zwischen industriell und handwerklich in der Elektrotechnik

Eine Ausbildung in der industriellen Elektrotechnik erfordert eine schnelle Verfügbarkeit von spezialisierten Qualifikationen, weil die Technik sich schnell wandelt und immer wieder neue Aufgabenfelder bereit stellt. Die Form der Ausbildungen trägt diesen Umständen Rechnung. Alle Berufsbilder in der Elektrotechnik haben ähnliche Kernqualifikationen, die durch Differenzierungen in verschiedene Berufe oder Fachrichtungen ergänzt werden. Die Fachqualifikationen umfassen 21 Monate und werden auch die gesamte Ausbildungszeit verteilt.

Im Elektrohandwerk gibt es für den Beruf des Elektronikers keine eigenständigen Ausbildungen mit verschiedenen Ausrichtungen, sondern es gibt nur die Ausbildung zum Elektroniker, bei der man sich ab dem zweiten Lehrjahr für eine der drei Fachrichtung entscheiden muss. Ähnlich ist es bei der Ausbildung zum Informationselektroniker, bei der es zwei Fachrichtungen gibt. Daneben zählen auch der Beruf des Systemelektronikers und des Elektronikers für Maschinen und Antriebstechnik zu den handwerklichen Elektroberufen.

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