Vorstellungsgespräch: Top und Flop


Der kleine Bewerbungsknigge Vorstellungsgespräch

Freundlich, höflich, ehrlich sind die drei zentralen Verhaltensregeln für das Vorstellungsgespräch - also nichts Besonderes. Wer dann noch ein paar Kleinigkeiten beachtet, macht bestimmt einen guten Eindruck - ganz ohne was vorzuspielen.

Top und Flop

Eigentlich sind die Frage danach, wie man sich im Vorstellungsgespräch am besten verhält, was man vermeiden und beachten sollte, mit einem Satz beantwortet: Denn freundlich, höflich und aufgeschlossen heißt die einfache Devise im Vorstellungsgespräch. Das ist natürlich keine große Üeberraschung. Aber es kann nicht schaden, noch mal ein paar Dinge zu nennen, die einem negativ ausgelegt werden könnten und die nicht so gut ankommen. Denn so ein paar eigene Spielregeln bringt das Vorstellungsgespräch schon mit. Grundsätzlich gilt aber auch, dass es immer darauf ankommt, wo man sich für eine Ausbildung beworben hat, wie der Gesprächspartner drauf ist und welche Persönlichkeit man selbst hat. Eine pauschale Verhaltensregel gibt es da nicht. Hier also das, was man recht allgemeingültig zum Vorstellungsgespräch sagen kann.


Die DonâEUR~ts im Vorstellungssgespräch

Ein paar Sachen, die gehen gar nicht im Bewerbungsgespräch und das sind: Kaugummikauen, ein klingelndes oder vibrierendes Handy (einfach ausschalten oder zu Hause lassen) und zu spät kommen. Ok, das sind auch Sachen, die eigentlich jeder weiß und die schon in der Schule nicht gern gesehen waren. Beim Vorstellungsgespräch ist es eben wichtig, alles zu vermeiden, was einen unhöflichen oder gar respektlosen Eindruck macht.

Aber es gibt noch so ein paar Sachen, auf die man speziell in so einem Vorstellungsgespräch achten sollte. Nämlich einige Dinge erst dann zu tun, wenn man dazu aufgefordert wird. Dazu gehört: einen Raum betreten, das Hinsetzen, das Fragen stellen und die eigene Meinung kundtun. Wird einem etwas zu Trinken angeboten, sollte man das ruhig annehmen. Sind es Zigaretten oder Alkohol, die angeboten werden: immer ablehnen!

Es gibt so ein paar Fragen, die man nicht gleich stellen sollte, möchte man nicht negativ auffallen. Dazu gehört gleich als Erstes, Fragen nach dem Gehalt, Pausen oder den Urlaubstagen zu stellen. Natürlich sind das alles Punkte, die früher oder später geklärt werden müssen aber wirkt es so, als interessiere sich der Bewerber nur für diese Seite der Ausbildung, macht das keinen guten Eindruck im Vorstellungsgespräch. Außerdem sollte man nicht nervös hin und her rutschen, wild mit den Fingern rumknibbeln, auf dem Stuhl kippeln oder sonst irgendwas mit dem Körper machen, was einfach komisch rüberkommt.


Und was sind dann die Dos im Vorstellungsgespräch?

Bevor man einen Raum betritt natürlich anklopfen und auf Antwort warten. Zur Begrüßung wird Händegeschüttelt. Zum Abschied meistens auch. Das Vorstellungsgespräch wird vom Gesprächspartner beendet. Zu einer freundlichen Verabschiedung gehört es, sich für das Gespräch oder die Einladung zu bedanken.

Gut kommt alles, was einen freundlichen, höflichen, sympathischen Eindruck macht. Also den Gesprächspartner angucken (vor allem beim Händeschütteln sehr wichtig), aussprechen lassen und aufmerksam zuhören. Wenn man selbst mit reden dran ist (und dran ist man, wenn man aufgefordert wird), dann sollte man sich um einen ruhigen, freundlichen Ton bemühen. Die Antworten sollten ehrlich sein. Ein Vorstellungsgespräch soll nicht zum Theaterspielen werden. Klar sollte man sich von seiner Schokoladenseite zeigen aber man soll sich nicht völlig verstellen.

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