Neue Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann


Neu: Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann

Seit 2008 ist dieser Ausbildungsberuf staatlich anerkannt: Der Personaldienstleistungskaufmann. Aber was da genau gekauft und verkauft wird, geht aus der Berufsbezeichnung nicht hervor. Deshalb hier ein kleiner Üeberblick:

Personaldienstleistungskaufmann

Die Wirtschaft verändert sich ständig und mit ihr der Arbeitsmarkt. Deshalb entwickeln sich auch immer neue Berufsbilder. So gibt es seit 2008 den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann. Wie der Name schon sagt, werden hier Dienstleistungen im Personalwesen angeboten. Konkret heißt das Folgendes: Ein Personaldienstleistungskaufmann arbeitet hauptsächlich in den Bereichen Personalberatung, -entwicklung, -rekrutierung und -vermittlung. Er berät also Firmen rund um das Thema Personal. Potentielle Arbeitgeber für den Personaldienstleistungskaufmann sind neben der Personalabteilung großer Firmen auch Zeitarbeitsfirmen. Aber auch in privaten Personalvermittlungen können sie tätig werden.


Das macht ein Personaldienstleistungskaufmann

Besonders den großen Firmen wachsen Aufgaben wie Personalrekrutierung und -entwicklung über den Kopf. Deshalb hat sich der Beruf des Personaldienstleistungskaufmanns etabliert. Sie werden engagiert, wenn ein Betrieb zum Beispiel neue Mitarbeiter sucht. Ihre Aufgabe ist es dann, herauszufinden, welches Personal für die Firma richtig ist, wie die Stellenanzeigen aussehen sollen, und welche Bewerber zum Schluss angenommen werden.

Aber auch schon eingestelltes Personal muss betreut werden. So organisieren Personaldienstleistungskaufmänner zum Beispiel Weiterbildungsseminare. Sie kümmern sich aber auch um Arbeitsverträge, Entlassungen oder Kündigungen.


So sieht die Ausbildung zum Personaldienstleitungskaufmann aus

Die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann ist dual angelegt und geht in der Regel drei Jahre. Die Auszubildenden lernen in dieser Zeit, wie man Personal gewinnt, wie man Bewerbungen auswertet und Aufträge akquiriert. Als angehender Personaldienstleistungskaufmann arbeitet man überwiegend im Büro. Trotzdem hat man viel Kontakt zu Kunden. Deshalb ist es wichtig, gepflegt auszusehen und zu wissen, wie man mit Menschen umgeht. Auch ein gewisses Verhandlungsgeschick ist von Vorteil, wenn es zum Beispiel um Arbeitsverträge geht.

Wie bei vielen Berufsausbildungen brauchen auch dert potentielle Personaldienstleistungskaufmann rechtlich keine spezielle schulische Vorbildung. In der Realität jedoch werden trotzdem gute Schulabschlüsse bevorzugt.

Weitere Themen

###ad-right###