Ausbildungen und Weiterbildung für Kaufleute


Ausbildung und Weiterbildung für Kaufmänner

Wer sich für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich entscheidet, steht gleich wieder vor der Wahl: Denn hier gibt es viele unterschiedliche Berufsbilder mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Industrie, Handel, privater Dienstleistungssektor oder doch lieber im Bereich der öffentlichen Verwaltung? Die Ausbildungs- möglichkeiten im Kaufmännischen sind zahlreich. Die Industrie- und Handelskammer beispielsweise zählt Ausbildungen in den Branchen Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Hotel und Gaststätten, das Verkehrs- und Transportgewerbe, sonstige und Sonderberufe zum kaufmännischen Bereich. Ganz schön umfangreich.

Aber auch die Weiterbildungsmöglichkeiten haben es in sich. Besonders Schulabgänger mit der Hochschulreife können sich nicht nur weiterbilden, sondern haben auch gute Voraussetzungen, in die höheren Chefetagen aufzusteigen.


So sieht die Ausbildung aus:

Die Ausbildungen im kaufmännischen Bereich sind dual angelegt und gehen meist drei Jahre. Die Ausbildungsinhalte sind allerdings sehr unterschiedlich. Ein Kaufmann für Tourismus und Freizeit muss schließlich andere Aufgaben bewältigen als ein Sport- und Fitnesskaufmann. Trotzdem ist bestimmtes Wissen in allen Branchen gefragt. Dazu gehören Kosten- Leitungsberechnungen, Schriftverkehr und allgemeine verwaltende Aufgaben, Controlling und Personalmanagement.

Wie bei den meisten anderen Ausbildungen auch, gibt es bei den Kaufmännischen rechtlich keine besonderen Voraussetzungen. Allerdings bevorzugen die meisten Ausbildungsbetriebe Azubis mit der mittleren Reife oder Abitur. Letztere finden sich besonders in den kaufmännischen Berufen, weil sie hier auch ohne Studium gute Aufstiegschancen haben. Entsprechend schwierig ist es für potentielle Auszubildende mit einem anderen Schulabschluss.


Ausbildungen mit Perspektive

Einer der Gründe, warum die kaufmännische Ausbildung gerade auch bei Abiturienten so beliebt ist, liegt an den guten Aufstiegs- und Weiterbildungschancen. Mit Abitur haben junge Auszubildende die besten Voraussetzungen auch ohne ein Studium direkt in eine Führungsposition zu gelangen.

Dabei gibt es sowohl innerbetriebliche als auch überbetriebliche Aufstiegschancen. Die Industrie- und Handelskammern bieten beispielsweise Fortbildungsmöglichkeiten zum Fachwirt oder Fachkaufmann an. Die großen Banken haben sogar eigene Akademien gegründet, auf denen Azubis weiterbildende Kurse besuchen können.

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